Kann ja nichts für, wenn mir hier so interessantes Zeux reinflattert. Aber keine Sorge, ein „richtiger“ Post anlässlich des Coming-Out-Tages ist fast fertig.
Hinweisen möchte ich auf zwei englischsprachige Sachen:
Erstens hat wer den Queer Romance Month ausgerufen, und, mensch glaubt es kaum, es kommen tatsächlich Bücher und Autor*innen vor, die nicht schwule Kerle behandeln. Das tut so gut.
Zweitens kam via NK Jemisin ein Tumblr-Post über Mary Sues rein.
Kurz zusammengefasst: Eine Mary Sue ist eine weibliche Figur, die zumeist von einer Autorin in eine Fanfic geschrieben wird, damit sie mit den Held*innen Abenteuer erleben kann, die sich in sie verlieben, etc. Nachteil an diesen „Mary Sues“ von Leser*innenseite: Oft von Leuten entworfen, die wenig Ahnung vom Schreiben haben, und ZU perfekte Figuren entwerfen.
Allerdings müssen sich auch gestandene Autor*innen den Vorwurf „Mary Sue“ gefallen lassen, und allein der Vorwurf einer solchen diskreditiert den Text für den Rest des eingeweihten Publikums. Damit ist „Mary Sue“ zu einer Waffe gegen (unbequeme) Frauenfiguren geworden.