Lang abgetaucht / Neuheit / LBM-Absage heißt #Bücherhamstern

Also, erst mal: Ta-daa! So ab Ende März/Anfang April dürfte mein nächster Roman käuflich erwerbbar sein. Bis dahin: Es gibt ein Cover. Ein saugeiles Cover, meine ich. Das nordische Familiendrama in fünf Akten erscheint bei Edition Roter Drache.

Eine halbe Stunde Vorablesung gibt es beim Aspec*German-Discord am 23. Februar ab 20 Uhr.

Die letzte Zeit war ich noch ruhiger als sonst. Das lag erst mal an einer Lektoratsarbeit, die ich leichtsinnigerweise zugesagt hatte, und wo ich hoffe, dass ich das Wunder vollbracht habe, das der hoffnungsvolle Neuautor von mir und seinen knapp 100’000 Wörtern erwartet hat. Und das innerhalb von 14 Tagen. Uff.

Der zweite Grund steht oben: Irgendwie waren mein Verleger und ich der Meinung, dass bei mir nicht so viel zu tun sein würde. Es stellt sich jedoch raus, dass Urban Fantasy genauso geübt sein will wie High Fantasy, weshalb etwa 2000 Wörter Gelaber gestrichen und durch etwa 5000 Wörter Plot und Charakterisierung ersetzt werden mussten. Ebenfalls innerhalb von 14 Tagen. Der Roman ist ja Frühjahrs-, wenn auch nicht Messeprogramm. Mehr uff und kurze Nächte.

Dass das kein Messeprogramm ist, hat mich äußerst erleichtert. Persönlich finde ich die Absage der LBM als diesmal nicht schlimm, für die Verlage, Autor*innen und ein bisschen auch politisch ist es eine Katastrophe — zumal sich ein paar Tage später rausstellte, dass es vielleicht doch gegangen wäre, dank der Lockerungspläne. Insofern werde ich an selbigem Wochenende ganz ruhig nach Leipzig fahren, ein bis zwei Veranstaltungen besuchen und eventuell die Verwandtschaft eine Stadt weiter behelligen.

Um die wirtschaftlichen Verluste aufzufangen, hat Grit vom Art Skript Phantastik einen Vorschlag: Lasset uns den Hashtag #Bücherhamstern wiederbeleben.

Leipziger Buchmesse/LBM 2020 und SARS-CoV-2

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LBM 2017 — eine Weile her …

Sofern das SARS-CoV-2 der ganzen Sache keinen Strich durch die Rechnung macht und ich selbst von andere Viren verschon bleibe, werde ich zur Buchmesse drei Tage in Leipzig weilen.

Bei dead soft in Halle 1, Stand A 301 bin ich für Freitag, 13. März, von 12-13 Uhr eingeplant.

Wenn ich sonst nicht bei diversen Lesungen und feministischen Diskussionsrunden weile, werde ich vermutlich in Halle 2 bei Edition Roter Drache rumlungern (und zu viele Bücher kaufen — Stand K 310-312) …

… oder auch mal PAN e.V. unsicher machen (Halle 2, K 601).

 

Übrigens, ich bin eine von den Irren, die hat keinen Mundschutz daheim, obwohl sie in einer Apotheke arbeitet und hätte welchen kriegen können, als es noch welchen gab.

Bei uns im Laden hat nur eine mitgenommen, die eine kranke alte Verwandte pflegt.

Weil:

1. Davon bleibe ich auch nicht gesund.

Und 2. Wenn ich jemals ansteckend bin und davon weiß, muss ich eh in Quarantäne. Wenn ich nicht weiß, dass ich ansteckend bin, trage ich auch keinen Mundschutz.

Satz mit X also.

Nur weil’s im Fernsehen ist, braucht ihr das nicht auch. Asiatische Touristinnen haben schon anno 2015 in der besten Luft der Welt (Island) Munschutz getragen, da hattet ihr noch nie was davon gehört.

Guckt lieber, dass ihr regelmäßig eure Pfoten wascht, niest und hustet verflucht nochmal in eure Ellenbeuge und nicht in die offene Hand (ich freu mich immer, wenn dann jemand mit seinen Rotzpatschern bei uns in der Apotheke auf den Tresen tappt oder mir Geld damit überreicht/Ironie Ende), haltet eure Schleimhäute feucht (vor allem in Flugzeugen und bei Klimaanlagen), fasst in der Arztpraxis keine Zeitschriften an, etc.

Also eigentlich der ganze Kram, den so ein Mensch die ganze Zeit beachten sollte, aber irgendwie kriegen es nicht nur rebellische Fünfjährige, sondern auch ganz hundsgewöhnliche Erwachsene hin, sich nach der Benutzung eines WCs nicht die Hände zu waschen.

Oh ja, und Deckel beim Spülen runterklappen. Echt, ey.

#lbm2018 – Messenachlese

Schon die Hinfahrt mittwochs gestaltete sich abenteuerlich, aber da alle meine Züge Verspätung hatten, kam ich tatsächlich beinahe pünktlich in Leipzig an. Danach musste ich mich noch um eine Reservierung für den Sonntag kümmern, denn der ursprünglich geplante Zug war samt reserviertem Platz so lautlos verschwunden, dass ich nicht einmal einen Verspätungsalarm von der Bahn bekam.

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LBM 2018

Nicht mehr lange hin bis zur Buchmesse. Derzeit bin ich noch mit Grippesymptomen an die Wohnung gefesselt, das gibt sich aber hoffentlich bald wieder.

Dieses Jahr trefft ihr mich, so die Höheren Mächte, die Drei, die Götter oder sonst wer es zulassen und die Druden mich nicht zwischendrin holen …

…bei Dead Soft:

Bild könnte enthalten: 1 Person, Text

Ganz sicher werde ich am Donnerstag, den 15. März, von 15 bis 16 Uhr, in Halle 5, Stand E 211 sein. Falls wer da keine Zeit hat, plane ich am Samstag ab 17 Uhr anwesend zu sein.

… Oder bei der Edition Roter Drache. Diese wird in Halle 2, J 318 zu finden sein. Hier habe ich noch keine Standzeiten.

Last Minute hat sich noch eine Lesung ergeben:

Ich unterstütze am Freitag, 16.03. um 20 Uhr die Drei Damen vom Thrill (Anja Bagus, Sonja Rüther und Isa Theobald) beim TheaterPACK in der Kohlgartenstr. 51, Leipzig. (Online-Ticket-Shop, Facebookveranstaltung)

Ansonsten gilt, falls das nicht passt: Bitte einfach hier, auf Facebook oder per Mail melden, dann machen wir was aus.

Buchmesse Leipzig: Klappe die Zweite

Nach meinem Ausfall letztes Jahr wage ich einen neuen Versuch für die Buchmesse in Leipzig.

Ein Europäischer Kleindrache inspiziert ein Bücherregal auf Nesttauglichkeit

Ein Europäischer Kleindrache inspiziert ein Bücherregal auf Nesttauglichkeit

Am Stand von dead soft (Halle 5 E 221) werde ich nach Plan anwesend sein

am Donnerstag den 17.März von 14 – 16 Uhr und

am Freitag, den 18.März von 16 – 18 Uhr.

Ich bin auch am Samstag bis ca. 14 Uhr auf dem Messegelände, wer also nur am Samstag Zeit hat, möge sich bitte bei mir melden, hier drunter einen Kommentar hinterlassen oder sich sonstwie bemerkbar machen.

 

Countdown zur LBM läuft und Trauer um gute alte Zeiten

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Nun sind es nur noch zehn Tage, bis ich zwecks Buchmesse und Tourist*innen-Dasein einen Zug nach Leipzig zu besteigen hoffe. (Sämtliche Heiligen und sonstige Wesenheiten, die für rollende Züge verantwortlich sind, hört mich an …)

In diesem Zusammenhange musste ich feststellen, dass mein neuester Terry Pratchett „Raising Steam“ es irgendwie nicht fertigbringt, mich an den sprichwörtlichen Eiern zu packen und zu zwingen, ihn jetzt! gleich! fertigzulesen, egal wie spät es schon ist. Nicht, dass der Text schlecht wäre, aber er ist nicht „Soul Music“, als ich fünfzehn war. Mag auch daran liegen, dass Frauen nicht so richtig im Text vorkommen, und ich Moist von Lipwig nicht so gern mag wie DEATH, Susan, Commander Vimes oder Angua von Uberwald.

Aber ich schweife ab …

Am Samstag, den 14. hat Dead Soft ein mittags Meet&Greet, ansonsten werde ich da den Stand gelegentlich mit bemenschen und befürchte vage Inkompetenz, wohingegen ich beim Bundesamt für magische Wesen wahrscheinlich mehr zu erzählen habe.

Ansonsten habe ich rausgefunden, dass verwirrte Katzen nicht nur gegen Feminismus sein können, sondern auch gegen Glatzen. Passend zu meiner Grummelei letzte Woche.

Und die Anthologie wartet noch immer auf ihr Titelbild …