Also, erst mal: Ta-daa! So ab Ende März/Anfang April dürfte mein nächster Roman käuflich erwerbbar sein. Bis dahin: Es gibt ein Cover. Ein saugeiles Cover, meine ich. Das nordische Familiendrama in fünf Akten erscheint bei Edition Roter Drache.
Eine halbe Stunde Vorablesung gibt es beim Aspec*German-Discord am 23. Februar ab 20 Uhr.
Die letzte Zeit war ich noch ruhiger als sonst. Das lag erst mal an einer Lektoratsarbeit, die ich leichtsinnigerweise zugesagt hatte, und wo ich hoffe, dass ich das Wunder vollbracht habe, das der hoffnungsvolle Neuautor von mir und seinen knapp 100’000 Wörtern erwartet hat. Und das innerhalb von 14 Tagen. Uff.
Der zweite Grund steht oben: Irgendwie waren mein Verleger und ich der Meinung, dass bei mir nicht so viel zu tun sein würde. Es stellt sich jedoch raus, dass Urban Fantasy genauso geübt sein will wie High Fantasy, weshalb etwa 2000 Wörter Gelaber gestrichen und durch etwa 5000 Wörter Plot und Charakterisierung ersetzt werden mussten. Ebenfalls innerhalb von 14 Tagen. Der Roman ist ja Frühjahrs-, wenn auch nicht Messeprogramm. Mehr uff und kurze Nächte.
Dass das kein Messeprogramm ist, hat mich äußerst erleichtert. Persönlich finde ich die Absage der LBM als diesmal nicht schlimm, für die Verlage, Autor*innen und ein bisschen auch politisch ist es eine Katastrophe — zumal sich ein paar Tage später rausstellte, dass es vielleicht doch gegangen wäre, dank der Lockerungspläne. Insofern werde ich an selbigem Wochenende ganz ruhig nach Leipzig fahren, ein bis zwei Veranstaltungen besuchen und eventuell die Verwandtschaft eine Stadt weiter behelligen.
Um die wirtschaftlichen Verluste aufzufangen, hat Grit vom Art Skript Phantastik einen Vorschlag: Lasset uns den Hashtag #Bücherhamstern wiederbeleben.