Buchkritik: Der linke Fuß des Gondoliere

Der Torheit Herberge

Durch ein Gespräch wurde ich darauf aufmerksam, dass mein Verlagskollege Jobst Mahrenholz einen Roman veröffentlicht hat, der A_sexualität (mit) zum Thema hat: „Der linke Fuß des Gondoliere“ (Link führt zum großen A).

Ergo: Hab’s gleich gekauft und innerhalb eines Tages gelesen.

Worum geht’s?

Drei sehr unterschiedliche Jungs wachsen in Venedig auf und sind trotzdem die besten Freunde. Schon am Anfang erfahren wir: Einer ist verstorben. (Wer und warum müsst ihr selbst rausfinden.)

Der Autor zeichnet den Weg der drei in die Unabhängigkeit nach, es handelt sich also um eine Coming-of-Age-Geschichte, bei der die Liebe nicht fehlen darf. Zwei, Cece und Pirro, finden zusammen, aber Pirro ist a_sexuell und der dritte eifersüchtig …

Das sagt meine innere Lektorin:

Sehr spannend. Da außerdem eher schmal, schnell gelesen. Viel Gefühl, ohne, dass es zu melodramatisch wird. Eine manchmal etwas schräge Herangehensweise an Absätze in Dialogen, die dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch…

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