Wie ich schon vermutete und gehört hatte, war die Location des Gay Book Fair, der Schnitzel-Paul, ein wenig rustikal, und der glatte Boden tat der Akustik nicht unbedingt gut.
Darauf verzichtet habe ich, die zahlreichen Deutschland-Flaggen zu fotografieren, deren es mir eher linker Bazille eindeutig zu viele waren. Zu essen gab’s jedenfalls nichts, was nicht irgendwie Fleisch enthielt (außer Salat, aber Hasenfutter zählt nicht, wenn eine richtig Hunger hat).
Wir hatten zu fünft (Jobst Mahrenholz, Bianca Nias, Svea Lundberg, Elisa Schwarz und ich) ungefähr 1,50 Tisch zur Verfügung, was für Bücher und mitgebrachte Goodies erstaunlich gut klappte, aber den Nachteil hatte, dass nur drei Stühle dahinterpassten. Überhaupt war es recht eng, und ich bewundere die Bedienungen, die durch das Gedränge dann noch ohne Unfälle Schnitzel transportierten.
Es war ein recht kommunikativer Tag – ich konnte einige nette Gespräche führen und mal ein paar Leute, vor allem Kolleg_innen, live erleben, die ich nur aus dem Internet kannte. Meine Unterschrift prangt nunmehr auf drei Taschen und einem T-Shirt, und für letztere erhielt im Gegenzug ein regenbogeniales Lesebändchen. Vielen Dank! <3
Weil meine Gesundheit noch immer etwas angeschlagen ist, packte ich kurz nach 22 Uhr zusammen, und lies die Kolleginnen allein, deren drei zu diesem Zeitpunkt noch eine Lesung vor sich hatten.
ETA: Dank Herrn Lundberg gibt’s ein schickes Gruppenfoto mit Büchern: