Lange habe ich rumüberlegt: Nornennetz ja oder nein?
Nicht, dass ich nicht hin und weg wäre von diesem Projekt, das die Kolleginnen gesponnen haben, aber: Ich hab da schon ein paar Baustellen außerhalb von Blog, Romanen, sozialversichertem Geldverdienen und gelegentlichem Privatkram.
Guten Gewissens zu behaupten, dass ich die Nornen so unterstützen könnte, wie ich wollte, geht also nicht.
Also lasse ich das mal mit der Bewerbung, auch wenn’s schwerfällt.
Ich wäre jedoch da eher in Form von „könnte man mal“ als in Form von echtem A…treten dabei. So was Halbgares mag ich nicht. Das erträgt mein Gestaltungswille nicht.
Wobei ich sagen muss, dass, was das Nornennetz versucht, erinnert mich schon auch an den Geist, dem die echten Nornir vielleicht mal entsprungen sind. Bei Missständen weniger rumnölen und nicht Schuldige suchen, sondern Lösungen. Sich der eigenen Verantwortung und Möglichkeiten bewusst sein. Auf dass das, was jetzt noch Skuld (das – gewünschte – Ergebnis) ist, zu Urd (der Realität) werden möge.
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Bild: via Wikimedia Commons, Gemeinfrei, Link
Schade, ich hätte dich gerne unter der Weltenesche begrüßt. Aber ich verstehe deine Beweggründe dagegen sehr gut und freue mich, dass du dem Netzwerk als Freundin verbunden bleibst <3
Ja, ich tät so gern. Aber irgendwann muss ich halt auch noch Geld verdienen. Seufz. Sch…
Wo ist das bedingungslose Grundeinkommen, wenn eine es braucht?
Kenne ich als Freiberuflerin sehr gut…
Yeah. Ich habe die halbe Befürchtung, dass es mich demnächst in eben diese Ecke verschlägt, daher sind die vorhandenen Baustellen völlig ausreichend.
Naja, wir (das Nornennetz) sind ja kein Full-Time-Job … schnupper doch einfach mal rein. Wir haben ja nicht umsonst eine „Probezeit“
So nett das ist, aber ich rödel hier tatsächlich gerade am Rande meiner Nerven (und im Sommer sowieso noch mehr, weil CSD-Saison ist).
*lach*
Dann denk einfach immer mal wieder an uns und wenn es passt, sag einfach Bescheid, dann werd ich deine Patin :-)