Via Nina. C Hasse muss ich das hier auch noch mal rebloggen, weil es so wahr ist. Die Diskussion „darf ich als Frau unter Männer-Pseudonym M/M schreiben“ ist ja noch mal eine andere, aber eh. Obwohl mein Publikum alles außer heterosexueller cis-Männer ist, finde ich es nicht gut, dass bei weiblichen Schreibenden automatisch davon ausgegangen wird, dass sie ausschließlich für Frauen schreiben.
(Edit: Note to self: Keine Posts mehr, wenn ich total übernächtigt bin und vorher 10 Stunden gearbeitet habe.)
Ich hatte eigentlich gehofft, diese Zeiten seien seit Currer, Ellis und Acton Bell (Charlotte, Emily und Anne Bronte) vorbei.
Sind sie nicht.
Frauen, oder Menschen, die für solche gehalten werden, schreiben offensichtlich Texte, für die männliche Lesende sich automatisch nicht interessieren (müssen). /Sarkasmus Ende.
Die gleiche Regel scheint im Übrigen auch für jede beliebige marginalisierte Gruppe zu gelten.