Für jene, die es noch nicht kennen, darf ich das Berliner Manifest hier kurz vorstellen – eine Erklärung darüber, dass GSRMs/Menschen aus der LSBTTIQA+ -Buchstabensuppe nicht wünschen, von Rechtspopulist*innen gegen andere Minderheiten ausgespielt zu werden.
Oder: Zum Wettern gegen die „bösen Muslime“ sind wir gut, aber wehe, wir fordern die absolute Gleichbehandlung ein …
(Das Gleiche gilt im Übrigen für Frauenrechte – die werden auch nur so lange verteidigt, wie besagte Gruppen Angst gegen „Ausländer“ schüren können.)
In eine völlig andere Richtung geht der Neuroqueer-Blog, geschrieben von Menschen, die sich in der Buchstabensuppe verorten, und außerdem neurodivergent sind. Trotz der unregelmäßigen Updates ist der bisher vorhandene Inhalt mehrere Blicke wert.
Um neuroqueer zu zitieren:
Neurodivergent sind Menschen, die in ihrer „Hirnverdrahtung”, im Funktionieren des Gehirns nicht den „gängigen” Normen entsprechen.
Beispiele sind:
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Autist_innen
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ADHSler_innen
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Menschen mit Depressionen
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Menschen mit Traumafolgen (PTBS, dissoziative Störungen)
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Menschen mit Psychoseerfahrung/-erleben
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Menschen mit Persönlichkeitsstörungen
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usw.